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Wir bei NOA DIAMONDS sind auf das Schätzen von Diamanten, als auch von anderen Edelsteinen wie Saphire, Rubine, Smaragde und anderen, spezialisiert.

Wir garantieren den höchsten Preis nur möglich zu bezahlen! Schauen Sie doch einfach vorbei und lassen Sie uns Ihren Diamanten oder anderen Edelstein überprüfen, bewerten und Ihnen ein Angebot geben. Mit unserer Erfahrung, die bis zurück nach Antwerpen, der Welthauptstadt der Diamanten, führt, aber auch gesammelter Erfahrung aus der Demokratischen Republik Kongo, wo der Eigentümer und Geschäftsführer von NOA DIAMONDS als professioneller Diamantenschätzer gearbeit hat, können wir mit Stolz sagen, dass es sicherlich keinen Diamanten gibt den wir nicht zu 100% richtig bewerten können.

Als weiteren Service können wir auch Diamanten auf Bestellung von Kunden besorgen. Da NOA DIAMONDS eng mit allen Diamantenbörsen dieser Welt verbunden ist, können wir garantieren für Sie jeden nur erdenklichen Diamanten besorgen zu können, und das zum nur besten Preis möglich. Kontaktieren Sie uns oder kommen Sie vorbei, Wir erledigen den Rest!

Das Schätzen Ihrer Diamanten oder Edelsteinen geschieht bei uns vor Ort und Stelle in unserem Geschäft im Herzen Wiens, und wir bezahlen CASH! Sofort!

Hier einige grundlegende Einblicke, wie Diamanten graduiert werden:

Die 4 C's der Diamanten
Color

Die Farbstufen eines Diamanten werden mit den Buchstaben D bis Z definiert. Es gilt grundsätzlich je heller der Stein desto wertvoller. Ein ganz reiner Diamant ist vollständig durchsichtig (farblos) und besitzt mit der Stufe D die wertvollste Farbstufe. Auch die Farben von D bis H gelten als farblos. Betrachtet man einen runden Brillant von oben (von der Tafel), so erscheint auch ein Farbton H noch als weiss. Ab der Farbe I werden die Steine zunehmend gelblicher.

Diamanten der Farbe D sind sehr selten und werden aufgrund ihres begrenzten Vorkommens zu Höchstpreisen gehandelt. Weniger als 1 % aller Diamanten sind farblos.

Geht es um die Wertigkeit, so spielt die Farbe eine dominierende Rolle, gefolgt von den Reinheitsstufen. Das bedeutet, im Zweifelsfall ist die höhere Farbstufe der höheren Reinheit vorzuziehen. Ein Diamantinvestment sollte „River“ (D, E) oder „Top Wesselton“ sein (F, G) sein.

Clarity

Das Kriterium Reinheit (Clarity) beschreibt die Sichtbarkeit von Einschlüssen. Während der Entstehung des Naturproduktes Diamant können andere Materialien oder Kristalle in einem Diamanten eingeschlossen werden. Dies macht ihn einmalig und wiedererkennbar.

Die Reinheitsbestimmung von Diamanten erfolgt unter der Lupe bei  zehnfacher Vergrösserung. Ist eine Diamant frei von inneren und äusseren Merkmalen, was sehr selten vorkommt, so spricht man von Lupenrein (FL, flawless).

Die zweithöchste Reinheitsstufe ist innen lupenrein (IF, internally flawless), also frei von inneren Merkmalen. Weitere Stufen wie vvs1, vvs2  und vs1, vs2 zeigen winzig kleine Einschlüsse, die nur von geübten Fachleuten zu erkennen sind. Gröbere Merkmale und Einschlüsse werden als  “imperfekt” und “pikiert” bezeichnet und sind auch für den Laien oft schon mit blossem Auge erkennbar. Ihre Brillanz ist schon erheblich beeinträchtigt.

Der Reinheitsgrad ist in 12 Abstufungen unterteilt, von FL (flawless/absolut lupenrein),  bis PI3 (sehr leicht erkennbare Einschlüsse).

Cut

Der Schliff des Diamanten ist entscheidend für seine farbliche Brillanz. Selbst die höchsten Farb- und Reinheitsstufen nützen wenig, wenn der Stein das Licht nicht reflektiert. Erst der Schleifer perfektioniert den Rohdiamanten und verleiht ihm mit einem Idealschliff sein feuriges Funkeln und sein Höchstmass an Brillanz und Farbzerstreuung.

Für die Güteklasse (Graduierung) und die Auswirkung auf die Brillanz sind die Schliffqualität, die Proportionen, Flächen und Winkel eines Diamanten verantwortlich.

Der bekannteste Schliff ist der runde Brillant Schliff. Die Anzahl symmetrisch angelegter Facetten wie auch die Harmonie von Ober- und Unterteil spielen eine entscheidende Rolle für die Leuchtkraft  eines Diamanten.

Der runde Brillant-Schliff hat mindestens 57 Facetten: Tafel  / Oberteil mind. 32 Facetten / Unterteil mind. 24 Facetten. Je besser Schliff und Proportionen desto wertvoller ist der Diamant.

Relevant für die Schliffqualität sind der Reihe nach die Proportionen, die Politur und die Symmetrie. Die drei Kriterien werden auf einer fünfstufigen Skala zwischen "exzellent" und "poor" bewertet.

  • Exzellent  (hervorragend)                            

  • Very good (sehr gut)

  • Good (gut)

  • Fair (ziemlich gut)

  • Poor (gering)

Ein Diamant kann über eine gute Symmetrie verfügen aber schlecht proportioniert sein. Die Skizze zeigt den Lichtgang bei unterschiedlich proportionierten Brillanten.

Der Prozentwert der Gesamthöheeines Diamanten (Gesamthöhe dividiert durch den Durchmesser) ist wesentlich für optimale Brillanz und Feuer.

Zu flache und zu hohe Schliffe beeinträchtigen den Glanz, weil zu viel Licht austritt. Der ideale Prozentwert für rund geschliffene Diamanten liegt zwischen 59% und 62%.

Carat

Das Gewicht eines Diamanten wird in Carat angegeben. Ein Carat entspricht 0,2 Gramm. Da grössere Diamanten selten sind als kleine, steigt ihr Preis exponentiell mit zunehmender Grösse. Ein 2-Carat Diamant kostet somit deutlich mehr als zwei 1-Karat Diamanten.

Ein grosser Diamant mit schlechter Qualität kann jedoch erheblich billiger sein als ein kleiner Diamant mit ausgezeichneter Qualität. 

„Runde“ Carat-Zahlen sind sehr beliebt und deshalb teuer. Wer einen 1-Caräter kaufen möchte, sollte sich besser für 1.03 Carat als für 1.00 Carat entscheiden. Falls ein Diamant von 1.00 Carat eines Tages nachgeschliffen werden muss, fällt er unter die magische 1-Carat Grenze und verliert damit viel Wert.

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